Wasserstoff speichern ab 2030

Astora-Pläne in Jemgumkloster


Astora will den Salzstock an der Ems als Wasserstoff-Depot nutzen, kündigt Geschäftsführer Eduard Schmitke an.  © Foto: Szyska
Astora will den Salzstock an der Ems als Wasserstoff-Depot nutzen, kündigt Geschäftsführer Eduard Schmitke an. © Foto: Szyska

Die Astora GmbH will Salzkavernen in Jemgumkloster zur Einlagerung von Wasserstoff nutzen. »Wir werden Ende dieses Jahres das Genehmigungsverfahren anstoßen«, kündigte Geschäftsführer Eduard Schmitke heute in einem exklusiven Gespräch mit der RZ an. Angestrebt werde eine Inbetriebnahme spätestens ab 2030. »Unser Ziel ist es, die führende Rolle bei der Wasserstoff-Speicherung in Deutschland zu übernehmen«, sagte Schmitke. »Wir wollen Erster sein, das ist unser Anspruch.« In Kooperation mit einer Herstellerfirma sei auch eine Produktionsanlage vorstellbar. Übergangsweise werde Astora parallel weiterhin Erdgas speichern.