Verbot der Einreise missachtet
Bundespolizei schickt Syrer zurück in die Niederlande
Trotz einer bestehenden Einreisesperre nach Deutschland hat ein 50-jähriger Syrer am Montag versucht, nach Deutschland einzureisen. Der Mann
wurde von der Bundespolizei in die Niederlande zurückgewiesen.
Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, war der 50-Jährige gegen 17.40 Uhr in einem Pkw über die Autobahn 280 ins Bundesgebiet eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde das Auto von Beamten des deutsch-niederländischen Polizeiteams an der Anschlussstelle Bunde-West der Autobahn 31 gestoppt und kontrolliert. Die polizeiliche Überprüfung der Personalien ergab, dass eine Wiedereinreisesperre für Deutschland bestand. Demnach hatte der Mann schon einmal versucht, ohne eine gültige Aufenthaltserlaubnis einzureisen. Nachdem er deshalb in die Niederlande zurück musste, war zusätzlich ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot verhängt worden.
Die Bundespolizei leitete nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gegen den 50-Jährigen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er ins Nachbarland zurückgewiesen. Zudem wurde sein Einreise-und Aufenthaltsverbot um ein weiters Jahr verlängert.