Flankenschutz für Jemgumer Speicher-Steuer

Nach Verstaatlichung von Astora: Hiesige Abgeordnete unterstützen Forderung von Bürgermeister Heikens


Das Arbeitsgasvolumen der Astora-Kavernen in Jemgumkloster beträgt nach Unternehmensangaben insgesamt rund 900 Millionen Kubikmeter. Doch Gewerbesteuer bekommt die Gemeinde Jemgum seit 2018 nicht mehr.  © Foto: Astora GmbH
Das Arbeitsgasvolumen der Astora-Kavernen in Jemgumkloster beträgt nach Unternehmensangaben insgesamt rund 900 Millionen Kubikmeter. Doch Gewerbesteuer bekommt die Gemeinde Jemgum seit 2018 nicht mehr. © Foto: Astora GmbH

Sollte der Jemgumer Bürgermeister mit seinen klaren Worten tatsächlich aufgerüttelt haben? Den Entscheidungsträgern in Berlin müsse »deutlich gemacht werden, dass es in Deutschland ein Staatsunternehmen gibt, dass die kleine Gemeinde Jemgum sprichwörtlich verhungern lässt«, hatte Hans-Peter Heikens jüngst gesagt. Das verstaatlichte Gasspeicher-Unternehmen Astora solle seine Gewerbesteuer nicht in Berlin, sondern in Jemgum zahlen. Von hiesigen Abgeordneten bekommt er nun Flankenschutz. Sowohl Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) als auch Gitta Connemann (CDU), Meta Janssen-Kucz (Grüne) und Jens Völker (FDP) wollen sich für seine Forderung einsetzen.