Lesung in der Heimat lockt viele Zuhörer an

Autorin Heike van Hoorn präsentierte vor vollbesetzten Stuhlreihen im Familienzentrum Bunde ihren neuen Krimi


Für die gebürtige Bunderin Heike van Hoorn war die Vorstellung ihres Krimis »Nebelschuld« im Familienzentrum Bunde »etwas Besonderes«.  © Kuper
Für die gebürtige Bunderin Heike van Hoorn war die Vorstellung ihres Krimis »Nebelschuld« im Familienzentrum Bunde »etwas Besonderes«. © Kuper

Alle 50 verfügbaren Plätze im Familienzentrum Bunde waren am Freitagabend ausverkauft, als die gebürtige Bunderin Heike van Hoorn ihren dritten Ostfriesland-Krimi mit dem Titel »Nebelschuld« vorstellte. »Über soviel Interesse freuen wir uns sehr«, sagte Joke Hoogendoorn als Leiterin der Bunder Mediothek und Veranstalterin der Lesung. Auch für die 1971 geborene Autorin Heike van Hoorn war der Auftritt in Bunde ein freudiges Ereignis. Eine »Lesung in der Heimat« sei für sie doch etwas Besonderes, sagte sie im Gespräch mit der RZ. Nach ihrer Tätigkeit als Referatsleiterin in der hessischen Staatskanzlei ist die promovierte Historikerin jetzt Geschäftsführerin des Deutschen Verkehrsforums in Berlin, wo sie mit Mann und Kindern auch lebt. Durch die Recherchen zu ihren drei Krimis habe sie ihre Heimat neu kennen und lieben gelernt, sagte van Hoorn.