Im neuen Jahr gleich ins Gefängnis
Bundespolizei nimmt 29-Jährigen bei Bunde fest
Beamte der Bundespolizei haben vergangene Nacht an der deutsch-niederländischen Grenze in Bunde den Haftbefehl gegen einen 29-Jährigen vollstreckt. Der Mann war der Justiz noch eine vierstellige Summe schuldig. Jetzt sitzt er für rund zwei Monate im Gefängnis.
Der 29-Jährige war in der Nacht von Sonntag auf Montag in einem international verkehrenden Reisebus über die Autobahn 280 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist, so die Bundespolizei in ihrer Mitteilung. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hatten Bundespolizisten den Fernreisebus gegen Mitternacht auf dem Rastplatz Bunderneuland gestoppt und die Fahrgäste überprüft.
Bei der Kontrolle des 29-jährigen Syrers stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hof per Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aus dem Jahr 2020 musste er noch eine Geldstrafe von 3.000 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verbüßen.
Da der Mann den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.
