41 Patenschaften für Artenschutzstreifen
Zwölf Hektar Fläche sind bepflanzt - Landwirtschaftlicher Naturverein »Rheiderländer Marsch« lud zu Treffen ein
Die notwendigen Eingriffe in die Natur abzumildern, das ist das Ziel des Landwirtschaftlichen Naturvereins LNV, den Landwirte der Rheiderländer Marsch 2004 gründeten. Ihr Wirkungsfeld sind etwa 3000 Hektar an Agrarflächen in der Gemeinde Bunde zwischen Wymeer im Süden und Kandalpolder im Norden. Von den 41 zumeist Ackerbauern innerhalb des Gebietes beteiligen sich 35 Betriebe. Eines der Ziele dafür sind Artenschutzstreifen entlang der landwirtschaftlich genutzten Flächen zum Nutzen von vornehmlich allen Kleintieren mit »Vlögels un Poten«, wie Vorstandsmitglied Georg Penon es am späten Freitagnachmittag in Bunderneuland formulierte und betonte, dass Artenschutz kein Sprint, sondern ein Dauerlauf sei. In diesem Jahr seien es zwölf Hektar an Streifen.