Für den »schwarzen Propheten« Kai Kur­gan war es der erste Auftritt im Rheiderland nach fast zweieinhalb Jahren. Sein neues Programm »Das Ende aller Tage« präsentierte sich als würdiges Finale für die endende Ausstellung »Fantastische Welten« in der Kunstscheune Gess in Jemgumgaste. Kai Kurgan entführte das Publikum gemeinsam mit seinem Klang- und Lichtmeister Harry de Winter mehr als zwei Stunden in die Welt der schaurigen Geschichten. Das kongeniale Paar feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bühnenjubiläum. Aus diesem Anlass war das extra lange und abwechslungsreiche Programm mit vielen neuen Sound- und Lichteffekten sowie Projektionen auf einer großen Video-Leinwand versehen. Mit »Ja seid gegrüßt, es ist schön, wieder bei Euch zu sein« eröffnete der »schwarze Prophet« einen unheimlichen Abend mit vielen Wendungen und Überraschungen. »Selten ist es, dass ich bei Tageslicht auftrete«, fügte er mit seiner markanten Stimme hinzu und bemerkte: »Und das im Herzen des Rheiderlands, in Jemgumgaste, bei bestem Badewetter«.