Kreml-Einfluss bestritten

Gazprom-Tochter: Gespräche unabhängig vom Krieg


Wörtlich heißt es auf der Internetseite der Gazprom-Tochter: »Zur sicheren Versorgung Europas mit Erdgas betreibt und vermarktet astora zusätzlich 5/6 der Kapazitäten des Kavernenspeichers Jemgum an der deutsch-niederländischen Grenze.« © Foto: Astora
Wörtlich heißt es auf der Internetseite der Gazprom-Tochter: »Zur sicheren Versorgung Europas mit Erdgas betreibt und vermarktet astora zusätzlich 5/6 der Kapazitäten des Kavernenspeichers Jemgum an der deutsch-niederländischen Grenze.« © Foto: Astora

Die Gasspeicher des russischen Konzerns Gazprom in Jemgum stehen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine unter besonderer politischer Beobachtung. Die Diskussionen sollen sich aber nach Angaben der Gazprom-Tochter Astora mit Sitz in Kassel nicht negativ auf Gespräche über eine dauerhafte Zahlung zur finanziellen Unterstützung der Feuerwehren in der Gemeinde Jemgum auswirken.  Die Gespräche über eine Löschhilfe-Vereinbarung, so die Pressestelle von Astora auf Anfrage der RZ, seien »unabhängig von der derzeitigen Situation«. Man sei »zuversichtlich, dass die Vereinbarung zeitnah abgeschlossen wird«.