Festnahme auf Rastplatz

52-Jähriger wurde per Haftbefehl gesucht


Der 52-Jährige wurde festgenommen, konnte die noch ausstehende Geldstrafe aber begleichen, sodass ihm ein Gefängnisaufenthalt erspart blieb. © Foto: Bundespolizei
Der 52-Jährige wurde festgenommen, konnte die noch ausstehende Geldstrafe aber begleichen, sodass ihm ein Gefängnisaufenthalt erspart blieb. © Foto: Bundespolizei

Ein per Haftbefehl gesuchter Mann ist dem Grenzüberschreitenden Polizeiteam (GPT) Bad Nieuweschans bei einer Kontrolle auf dem Rastplatz "Bunderneuland" an der Autobahn 280 ins Netz gegangen.

Wie die Bundespolizei heute mitteilte, stellten die Beamten am Samstag gegen 12 Uhr bei der Überprüfung eines in Rumänien zugelassenen Fahrzeugs fest, dass die Jusitz nach dem Mann fahnden ließ. Der Rumäne war 2020 wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz durch das Amtsgericht Straubing verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine Geldstrafe von 300 Euro begleichen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 20 Tagen verbüßen. Er wurde festgenommen. Da er die Strafe aber direkt vor Ort bezahlen konnte, blieb ihm ein Gefängnisaufenthalt erspart.

Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) Bad Nieuweschans ist ein Zusammenschluss zwischen der Koninklijke Marechaussee (NL), der

Bundespolizeidirektion Hannover, und der Polizeidirektion Osnabrück. Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame Streifen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Delikte wie Schleusungskriminalität, Menschenhandel, Dokumentenkriminalität, Drogenhandel, Geldwäsche und der Kfz-Kriminalität durch.