Rheiderländer halten nicht viel vom NFV-Vorschlag

Trainer, Fußballobmänner und Vorstände aus der Region haben diverse Einwände, die laufende Saison zu beenden


Geht es nach Gerold van Hoorn, dem Fußballobmann des TV Bunde, und dem ersten Vorsitzenden der Sportfreunde Möhlenwarf, Peter Wentker, hat der Derbysieg vom TV Bunde II in Möhlenwarf in der Ostfrieslandklasse A2 keine Bedeutung mehr.  © Foto: Bruins
Geht es nach Gerold van Hoorn, dem Fußballobmann des TV Bunde, und dem ersten Vorsitzenden der Sportfreunde Möhlenwarf, Peter Wentker, hat der Derbysieg vom TV Bunde II in Möhlenwarf in der Ostfrieslandklasse A2 keine Bedeutung mehr. © Foto: Bruins

Der Niedersächsische Fußballverband schlägt eine Weiterführung des Spielbetriebs zwischen dem 15. August und dem 1. September vor, um die angefangene Saison zu beenden. Die RZ hat sich bei Fußballern aus dem Rheiderland umgehört, was sie davon halten. Notfalls soll die Fußball-Saison 2019/20 bis in das Frühjahr 2021 hinein verlängert werden, weil der Niedersächsische Fußballverband die Spielzeit unbedingt beenden möchte. Deshalb gibt es am heutigen Dienstagabend eine Video- und Telefonkonferenz, zu der der NFV-Kreis Ostfriesland die zugehörigen 165 Vereine eingeladen hat, um ein Stimmungsbild zu bekommen. Fußball-Verantwortliche aus dem Rheiderland haben vorab der RZ erklärt, was sie von dem NFV-Vorschlag halten.