Ein Briefkasten für alle Anliegen
Bei der Kirchengemeinde Holthusen
Da es im Internet und Fernsehen schon sehr viele Gottesdienst-, Predigt-,Gebets- und Andachtsangebote gibt, möchte die reformierte Kirchengemeinde Holthusen den älteren Gemeindegliedern, die »offline« leben, die Möglichkeit geben, ihre Gebetsanliegen oder Sorgen los zu werden.
Zu diesem Zweck hängt, so die Kirchengemeinde in einer Pressemitteilung, ein Briefkasten an der Wand der Holthuser Leichenhalle. »Dort können konkrete oder allgemeine Anliegen eingeworfen werden, die dann in das wöchentliche Fürbittengebet eingehen«, so Pastorin Jana Metelerkamp.
Der Briefkasten wird jeweils am Mittwochabend gelehrt. Ab Freitagvormittag können dann Fürbittengebete an derselben Stelle an der Leichenhalle mitgenommen werden. Es handele sich sozusagen um Fürbitten »to go«. Um Infektionsgefahren auszuschließen, werden die Gemeindeglieder und auch andere von der Kirchengemeinde Holthusen gebeten, dass sie ihre Anliegen zuhause auf einen Zettel schreiben und ihn dann vor Ort einwerfen. »Es werden also keine Zettel oder Stifte ausliegen«, so Jana Metelerkamp.