»Insgesamt eine positive Erfahrung«

Home Office: Alle Rathäuser im Rheiderland setzen darauf in der Corona-Krise


Aus der Vogelperspektive betrachtet - das Rathaus der Stadt Weener an der Osterstraße. Der Parkplatz bietet viele freie Stellplätze, denn die Stadtverwaltung hat für den Publikumsverkehr geschlossen und setzt auf Home Office. © Foto: Bruins
Aus der Vogelperspektive betrachtet - das Rathaus der Stadt Weener an der Osterstraße. Der Parkplatz bietet viele freie Stellplätze, denn die Stadtverwaltung hat für den Publikumsverkehr geschlossen und setzt auf Home Office. © Foto: Bruins

Eine Amtsperson, die nicht in ihrer Amtsstube aufhältig ist? Das etwas angestaubte Bild einer kommunalen Verwaltung trifft angesichts der Corona-Pandemie auf neuzeitliche Arbeitsgestaltung - Home Office ist auch in den Rathäusern im Rheiderland derzeit das Gebot der Stunde. Um mit der kleinsten Verwaltung im Rheiderland anzufangen, lassen wir Jemgums Bürgermeister Hans-Peter Heikens als erster zu Wort kommen: »Wir haben das inzwischen soweit organisiert, dass wir die meisten Arbeitsplätze ins Home Office gelegt haben«, berichtet Heikens im Gespräch mit der RZ. Maßgabe sei dabei, dass jeweils ein Team im Home Office arbeite und eines im Rathaus. Dabei gebe es einen tage- oder wochenweisen Wechsel. »Im Bürgerbüro sind die Kollegen in getrennten Büros aktiv«, diese zwei Mitarbeiter sind im Bürgerbüro vor Ort im Rathaus unentbehrlich. »Wo kein Home Office möglich ist, haben wir die Leute räumlich getrennt.«