Plattdeutsch als Alltagssprache fördern

Staatssekretär Dr. Christoph Bergner in Bunderhee: Ostfriesische Landschaft bietet Projekte an


Im Steinhaus Bunderhee sprachen (von links) Dr. Rolf Bärenfänger, Dr. Christoph Bergner, Hans Freese, Gitta Connemann, Cornelia Nath, Gerald Sap und Gerhard Janßen über die Bedeutung nationaler Minderheiten. © Boelmann
Im Steinhaus Bunderhee sprachen (von links) Dr. Rolf Bärenfänger, Dr. Christoph Bergner, Hans Freese, Gitta Connemann, Cornelia Nath, Gerald Sap und Gerhard Janßen über die Bedeutung nationaler Minderheiten. © Boelmann

Nationale Minderheiten haben es nicht leicht. Insbesondere die Friesen müssen für den Erhalt ihrer Sprache, ihrer Kultur und ihrer Geschichte kämpfen. Mit dem Projekt »Frühe Mehrsprachigkeit« der Ostfriesischen Landschaft soll die plattdeutsche Sprache in Grundschulen gezielt gefördert werden. Auch die Grundschule in Wymeer beteiligt sich daran. »Die Sprache hält die Ostfriesen zusammen«, sagte Cornelia Nath vom Plattdütsk-Büro gestern beim Besuch des Beauftragten für die Belange von Minderheiten der Bundesregierung und gleichzeitig Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Christoph Bergner, im Steinhaus in Bunderhee. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hatte ihn ins Rheiderland eingeladen.