Mitarbeiter des Zollhauses gehen in Kurzarbeit

Bis zum 18. April keine Veranstaltungen - Sorge um die Zukunft


Leere Reihen, leere Bühne: Ein Bild, das mindestens bis zum 18. April so bleiben wird im Zollhaus. © Foto: Ammermann
Leere Reihen, leere Bühne: Ein Bild, das mindestens bis zum 18. April so bleiben wird im Zollhaus. © Foto: Ammermann

Corona hat auch die Kultur im Klammergriff: Am Dienstagvormittag trafen sich die Zollhausmitarbeiter gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des Zollhausvereines, Eerke Ivo Bruns zu einer Krisensitzung, um sich über die weitere Vorgehensweise für die nächsten Wochen abzusprechen. »So lange wir nicht wieder offiziell öffnen dürfen, gehen die fünf festen Mitarbeiter in Kurzarbeit«, teilte der Vorsitzende nach der Unterredung mit. 1993 gründete sich der Zollhausverein Leer. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte konnte sich das Zollhaus als feste kulturelle Instanz etablieren. Die mittlerweile ausgebauten Räume im Dachgeschoss nutzen kreative Köpfe für Tanz und Musik sowie Kunst und Theater.