»Momentan sind Auswirkungen undenkbar«

EWE und Astora stellen?Studie zu Bodenabsenkungen vor - Gemeinde stellt Forderungen


Der überirdische Teil der Kavernenanlage der EWE. Fast einen Meter unter dem Betriebsgelände soll sich nach Berechnungen von Fachleuten in weit mehr als 300 Jahren der tiefste Punkt des Senkungstrichters befinden.  © Hoegen
Der überirdische Teil der Kavernenanlage der EWE. Fast einen Meter unter dem Betriebsgelände soll sich nach Berechnungen von Fachleuten in weit mehr als 300 Jahren der tiefste Punkt des Senkungstrichters befinden. © Hoegen

Auf der einen Seite stehen die Betreiber. EWE und astora werten die Ergebnisse einer von beiden Unternehmen in Auftrag gegebenen Studie als Rückversicherung, dass es auch langfristig nicht zu Schäden an Gebäuden, Leitungen und Straßen durch den Betrieb des Erdgasspeichers an der Landesstraße 15 kommen kann. Auf der anderen Seite stehen die Gemeinde Jemgum und ihre Bevölkerung. Ihr Bürgermeister Johann Tempel formulierte zu Beginn des Bürgerinformationsabends, bei dem die Studie vorgestellt wurde, am Mittwoch im Jemgumer Dörfergemeinschaftshaus weitreichende Forderungen.