Auch im Bett dreht sich alles ums Brett

Uwe Hansen investiert sehr viel Zeit in seine Schach-Leidenschaft


Uwe Hansen denkt selbst im Schlaf an den nächsten Zug. © Foto: Hilbrands
Uwe Hansen denkt selbst im Schlaf an den nächsten Zug. © Foto: Hilbrands

Eine beinahe ganz normale Nacht: Uwe Hansen liegt spät noch wach und wälzt sich hin und her. Während andere dann den Tag Revue passieren lassen und sich Gedanken um die Arbeit oder persönliche Probleme machen, geht in Hansens Kopf etwas ganz anderes vor. »Ich hab dann eine Brettstellung im Kopf. Mir fällt ein Zug ein und ich denke: ‚Der Läufer kann doch auch dahin ziehen’. Dann stehe ich auf und gucke aufs Brett und sehe, dass es doch nicht geht«, erzählt der 47-Jährige, der aus Weener stammt und aktuell in Ditzumerhammrich wohnt.