Chance für jüdisches Mahnmal am Bahnhof

Verwirklichung vielleicht in 2014 mit Hilfe des Projektes »Auf dem Weg der Anne Frank«


CDU-Ratsherren Franz Marheineke (links) erläutert Monika Fricke (2. von links) die Mahnmal-Pläne. Unser Bild zeigt wie zusammen mit der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Hildegard Hinderks und Holger Lübbers (rechts) vom Bauamt Weener. © Wübbena
CDU-Ratsherren Franz Marheineke (links) erläutert Monika Fricke (2. von links) die Mahnmal-Pläne. Unser Bild zeigt wie zusammen mit der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Hildegard Hinderks und Holger Lübbers (rechts) vom Bauamt Weener. © Wübbena

Ein Mahnmal für die Juden, die während des Zweiten Weltkrieges über den Bahnhof Weener von den Niederlanden aus nach Westerbork deportiert wurden - dafür setzt sich der ehemalige CDU-Ratsherr Franz Marheineke aus Holthusen bereits seit über zwei Jahren ein. Bisher waren seine Bemühungen jedoch vergeblich. Eine neue Möglichkeit hierfür sieht Marheineke in dem aktuellen Projekt »Auf dem Weg der Anne Frank«, für das auch beim Bahnhof Weener ein Mahnmal errichtet werden soll. Sein Wunsch ist es, dass auch die 107.000 deportierten Juden hierbei Erwähnung finden.