Bingum verpasst das Finale deutlich

BSV hadert mit sich und den Schiedsrichtern bei der 65:87-Niederlage in Logabirum


Selbst das Kauen auf dem Handtuch half Patrick Barghoorn (2. v. l.) und seinen Bingumern nicht. Er fieberte vergeblich mit Kai Lamprecht, Onno Hotze und Willm Rauert (von links) auf der Bank mit. © Foto: Mentrup
Selbst das Kauen auf dem Handtuch half Patrick Barghoorn (2. v. l.) und seinen Bingumern nicht. Er fieberte vergeblich mit Kai Lamprecht, Onno Hotze und Willm Rauert (von links) auf der Bank mit. © Foto: Mentrup

Lange Gesichter bei den Basketballern des BSV Bingum: Die Rheiderländer hatten sich viel vorgenommen für das Ostfrieslandpokal-Halbfinal-Stadtderby bei Fortuna Logabirum II, umsetzen konnten sie davon am vergangenen Sonntag aber nur wenig. Deshalb schieden sie mit einer 65:87-Niederlage aus. Dass für beide Mannschaften nicht nur das Endspiel, sondern im Derby auch jede Menge Prestige auf dem Spiel stand, war ihnen von Beginn an deutlich anzumerken. Die Begegnung war zwar sehr intensiv, aber auch von etlichen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Immer wieder verpatzten beide Teams leichte Würfe oder machten gute Angriffe durch einen schlechten letzten Pass zunichte. Etliche Ballverluste waren die Folge. Diese konnte zunächst keine Mannschaft für sich ausnutzen. Bingum erspielte sich zwischenzeitlich zwar eine 13:6-Führung (6.), gab diese allerdings schnell wieder her. Dennoch lagen die Rheiderländer am Ende des ersten Viertels knapp mit 18:17 in Front.