»Tennis« ist auf Talfahrt im Rheiderland

Eigenverantwortung und Geselligkeit: Fünf Vereine bieten Sportart an - Problem: Nachwuchs fehlt


Den Blick zum Ball und den Gegner trotzdem im Auge behalten: Markus Relotius (gelbes Trikot) von den Sportfreunden Möhlenwarf spielt hier im Derby des gestrigen Sonntags gegen Ralph Bielefeld vom TV Bunde. © Nagel
Den Blick zum Ball und den Gegner trotzdem im Auge behalten: Markus Relotius (gelbes Trikot) von den Sportfreunden Möhlenwarf spielt hier im Derby des gestrigen Sonntags gegen Ralph Bielefeld vom TV Bunde. © Nagel

Markus  Relotius muss immer wieder nach links hechten. Er schlägt mit der Rückhand. Einmal, zweimal. Sein Gegenspieler Ralph Bielefeld  spielt genau in die Ecke des Tennisfeldes - doch Relotius hat in diesem Schlagabtausch das bessere Händ­chen. Unerwartet spielt er einen kurzen Ball. Bielefeld kommt nicht ran. - Der Spieler vom TV Bunde wirft seinen Schläger frustriert in die Luft. Dieser Ballwechsel hatte eigentlich ihm gehört. »Auch das haben wir von Boris gelernt«, kommentiert Matthias Adler, der wie Bielefeld beim TV spielt, den fliegenden Schläger.