»Ist nicht so wie in ‘Desperate Housewives’«

Nach einem Jahr ist Femke Oltrop zurück aus den USA - Gastfamilie nach 6 Wochen gewechselt


Im amerikanischen Dress: Politiker-Patin Gitta Connemann (links) trägt zum Wiedersehen das T-Shirt, das Femke Oltrop ihr aus den USA geschickt hat. Die Austauschschülerin selbst trägt ein Abschiedsgeschenk von den Radkes, ihrer Gastfamilie: einen Pullover des Bundesstaates Wisconsin. In den Händen halten sie Andenken an Femkes Zeit in den Staaten. © Foto: Nagel
Im amerikanischen Dress: Politiker-Patin Gitta Connemann (links) trägt zum Wiedersehen das T-Shirt, das Femke Oltrop ihr aus den USA geschickt hat. Die Austauschschülerin selbst trägt ein Abschiedsgeschenk von den Radkes, ihrer Gastfamilie: einen Pullover des Bundesstaates Wisconsin. In den Händen halten sie Andenken an Femkes Zeit in den Staaten. © Foto: Nagel

Als Diplomatin ist die Rheiderländer Schülerin Femke Oltrop im Parlamentarischen Patenschafts- Programm in die USA gereist. Ihre Patin ist CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Im August vergangenen Jahres ging es los - seit Juli ist Femke wieder daheim in Bunderhee. Die 17-Jährige hat in dem Jahr, in dem sie Schülerin an der Unity High School in Wisconsin im Nordosten Amerikas war, viel erlebt. Sie hat so einige deutsche Klischees gerade gerückt, zum Beispiel indem sie Mitschülern erklärte, dass Adolf Hitler nicht mehr lebt. Selbst hat sie auch eigene Vorurteile der USA gegenüber abgebaut. »Es ist nicht so, dass es überall Glamour- mäßig ist. Auch in New York nicht. Das ist nicht so wie in ‘Desperate Housewives’. «