Friesenbrücke: »Schneller« Bau in Sicht

Runder Tisch im Oktober


Rund zehn Monate nach der verhängnisvollen Schiffskollision an der Friesenbrücke will die Bahn die Karten auf den Tisch legen: Am 10. Oktober will sie in Berlin die Variante zum Wiederaufbau vorstellen. © Archivfoto: Hanken
Rund zehn Monate nach der verhängnisvollen Schiffskollision an der Friesenbrücke will die Bahn die Karten auf den Tisch legen: Am 10. Oktober will sie in Berlin die Variante zum Wiederaufbau vorstellen. © Archivfoto: Hanken

Es verdichten sich die Hinweise, dass bei der Erneuerung der Friesenbrücke die schnelle Lösung zum Zuge kommt. Dann wäre das Bauwerk in »plus vier Jahren« wieder befahrbar. Am 10. Oktober wird sich in Berlin erneut die Task Force für einen schnellen Wiederaufbau der zerstörten Friesenbrücke in Weener treffen. Dann will die Deutsche Bahn die Karten auf den Tisch legen und mitteilen, welche Bauvariante umgesetzt werden soll.Das hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann gestern gegenüber der RZ angekündigt. Wie sie nach Gesprächen mit hochrangigen Bahnvertretern erfahren habe, deutet mittlerweile alles darauf hin, dass die kürzeste Umbauvariante realisiert werden kann. »Das hieße: Reparatur im Bestand in plus vier Jahren«, so die Politikerin, die selbst an der Task Force-Sitzung teilnehmen wird.