Der August wird der »Monat der Wahrheit« für die beschädigte Friesenbrücke in Weener. Dann finden »umfangreiche Vermessungen und Erkundungen der Bestandsbauwerke statt, ausgeweitet auf die nicht vom Unfall unmittelbar betroffenen Teile«. Das kündigte Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis auf Anfrage der RZ an. Die geplanten Untersuchungen und großflächigen Vermessungen der bestehenden Eisenbahnbrücke würden bereits »die Grundlagen für einen Teil der Vorentwurfsplanung darstellen«. Die Deutsche Bahn AG habe ein Planungsbüro eingebunden, das die Erkenntnisse der Erstuntersuchungen aufgreife und zusammen mit weiteren Grundlagenermittlungen zu Vorentwürfen bringen werde, erklärte er.Der Bahnsprecher betonte, dass zuverlässige Ergebnisse zu den Unfallschäden »definitiv erst im September« möglich seien. Erst dann lässt sich sagen, ob eine Reparatur oder ein Neubau notwendig werden.