»Ein zu langer Weg ist tödlich« beim Infarkt

Beklebungen auf zwei Linienbussen werben für die Aktion »Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt«


Zwei Linienbusse fahren Werbung: 15 Meter lange Transparente machen auf die Aktion »Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt« aufmerksam. Im Bild von links: Dr. med. Christian Vahlhaus (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie), Gerfred Boldt (Beauftragter der Deutschen Herzstiftung), Ralf Schlömer (Geschäftsführer der Fischer Linienverkehre GmbH) und Holger Glienke (Geschäftsführer des Klinikums Leer, von links) stellten die Kampagne gestern vor. © Foto: Szyska
Zwei Linienbusse fahren Werbung: 15 Meter lange Transparente machen auf die Aktion »Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt« aufmerksam. Im Bild von links: Dr. med. Christian Vahlhaus (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie), Gerfred Boldt (Beauftragter der Deutschen Herzstiftung), Ralf Schlömer (Geschäftsführer der Fischer Linienverkehre GmbH) und Holger Glienke (Geschäftsführer des Klinikums Leer, von links) stellten die Kampagne gestern vor. © Foto: Szyska

»Treten Infarktbeschwerden bei einem Patienten auf, vergeht oft unnötige Zeit, bis der Infarkt durch einen Arzt diagnostiziert wird«, sagt Chefarzt Dr. med. Christian Vahlhaus vom Klinikum Leer. Mit einer groß angelegten Kampagne will die Deutsche Herzstiftung die Bevölkerung im Landkreis Leer besser über das richtige Verhalten im Falle eines Herzinfarkts aufklären. Mit Unterstützung des Ärztevereins Leer, des Klinikums Leer und des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie mit Hilfe weiterer Sponsoren wird ein Betrag von 50.000 Euro aufgewendet, um die Aktion »Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt« in den nächsten zwei Jahren bekannt zu machen. Unter anderem machen großflächige Beklebungen auf zwei Linienbussen darauf aufmerksam.