Böller: Argumente statt Knallhart-Strafen

Bürgermeister und Bölleralternative gemeinsam - Warum Kontrollen an ihre Grenzen stoßen


876 Menschen haben zum Ausdruck gebracht, dass sie sich weniger Böllerei im Rheiderland und umzu wünschen. Ein entsprechendes Unterschriftenpaket präsentierten Anita Weelborg-Leissen, Simone Beermann-Markus und Monika Reinders (vorne, von links) den Rheiderländer Bürgermeistern Hans-Peter Heikens, Uwe Sap und Heiko Abbas (hinten, von links).  © Foto: Hanken
876 Menschen haben zum Ausdruck gebracht, dass sie sich weniger Böllerei im Rheiderland und umzu wünschen. Ein entsprechendes Unterschriftenpaket präsentierten Anita Weelborg-Leissen, Simone Beermann-Markus und Monika Reinders (vorne, von links) den Rheiderländer Bürgermeistern Hans-Peter Heikens, Uwe Sap und Heiko Abbas (hinten, von links). © Foto: Hanken

Ein dauerhafter Schulterschluss und keine Eintagsfliege soll die Zusammenarbeit der »Bölleralternative« mit den Rheiderland-Bürgermeistern werden. Regelmäßige Treffen, eine Info-Kampagne und ein Aufruf an den Bund, die Dauer des Feuerwerk-Verkaufs zu reduzieren, peilen beide Seiten gemeinsam an. Dass ein »böllerfreies Rheiderland« aber ein Langzeitprojekt ist, das langen Atem und Überzeugungsarbeit braucht, das wurde ebenfalls deutlich beim Austausch im Familienzentrum Bunde. Und auch, dass es Grenzen gibt.