Die nächste Ziellinie ist erreicht
Richtfest beim Trauerzentrum Bunde – Bauarbeiten liegen voll im Zeitplan
Dass das neue Trauerzentrum in Bunde ein Gemeinschaftsprojekt ist, wurde auch beim Richtfest am Mittwochnachmittag deutlich. Rund 30 Vertreter der evangelisch-reformierten Kirche und der Gemeinde Bunde sowie einige Handwerker waren vor Ort, um »das Marschieren über eine weitere Ziellinie zu feiern«, wie Pastor Heiko Rademaker es in seiner Ansprache formulierte. »Die Trauerkultur verliert Bodenhaftung im alltäglichen Leben. Ich hoffe, dass durch diese Einrichtung Menschen wieder stärker in ihrer Trauer begleitet werden können«, machte Rademaker die Bedeutung des Trauerzentrums deutlich. Es solle nicht nur ein Ort für Bestattungen werden, sondern vor allem auch für Trauerarbeit. »Es ist denkbar, dass hier auch trauerkulturelle Veranstaltungen stattfinden«, so der Pastor.