Nächste Etappe für neue Stromtrasse

Rund 50 Teilnehmende bei Antragskonferenz der Bundesnetzagentur in Bunde


Auf der DGA-Bühne in Bunde: Vertreter der Bundesnetzagentur (Bonn) mit Referatsleiter Dr. Bodo Herrmann an der Spitze sowie des Antragstellers Amprion (Dortmund) und des Ingenieurbüros Lange (Moers) nahmen gestern Stellung zum aktuellen Planungsstand. © Foto: Szyska
Auf der DGA-Bühne in Bunde: Vertreter der Bundesnetzagentur (Bonn) mit Referatsleiter Dr. Bodo Herrmann an der Spitze sowie des Antragstellers Amprion (Dortmund) und des Ingenieurbüros Lange (Moers) nahmen gestern Stellung zum aktuellen Planungsstand. © Foto: Szyska

Im Planungsverfahren zur Verlegung einer weiteren Stromtrasse durch das Rheiderland hat gestern in Bunde die sogenannte Antragskonferenz der Bundesnetzagentur stattgefunden. In der Dorfgemeinschaftsanlage (DGA) diskutierten rund 50 Teilnehmende über den vom Übertragsnetzbetreiber Amprion vorgeschlagenen Verlauf der Trasse.  »Es fällt auf, dass überwiegend Privatleute hier sind«, sagte Amprion-Projektsprecher Jonas Knoop der RZ. Dabei handelte es sich zum einen um unmittelbar Betroffene wie Landwirte aus dem Poldergebiet, durch das die Höchstspannungsleitungen führen sollen, sowie zum anderen um Vertreter von Verbänden, die sich mit der Umweltverträglichkeit des Vorhabens befassen. »Deren Hinweise werden von der Bundesnetzagentur gesammelt, eingeordnet und geprüft«, erklärte Knoop. Auf dieser Basis werde »der weitere Untersuchungsrahmen festgelegt, den wir abarbeiten müssen«.